ein Tief am Hochberg

2017.04.30 PfänderNachdem meine kurze Frühjahrstour am Samstag so gut lief und es am Sonntag nochmal schöner werden sollte wollte ich mal wieder mit dem Rad auf den Pfänder und habe bei Komoot eine schöne Strecke gefunden, die im Grenzgebiet nach Oberstaufen und über Langen (bei Bregenz) wieder zurück führen sollte und gut abkürzbar gewesen wäre.
Gemütlich rolle ich also in richtung Bregenz, muss etwas zurück fahren, da ich den richtigen Bahnübergang vom Radweg auf der Pipeline verpasst hatte und fahre dann die Pfänderstraße hinauf richtung Gipfel. In Haggen schickt mich die Route rechts ab richtung Hintermoos. Die Route kannte ich nicht, meinte aber, dass die Straße in einen ungeteerten Wanderweg münden müsste. in der OSM-Karte sah es aber nach einem recht kurzen Stück aus und da ich mit meinem alten Renner unterwegs war wollte ich ein paar Meter Wanderweg riskieren und zur Not eben schieben.
Verdammt steil windet sich der geteerte Weg nach oben und ich merke wie sich meine Beine langsam dem Ende ihrer Kräfte nähern. So muss ich ein Paar meter schieben, nur nicht anhalten und immer in Bewegung bleiben. Irgendwann ist dann tatsächlich schluss mit geteert und ich muss auf einem Wanderweg, der mit dem Renner nicht fahrbar ist hoch schieben. der Boden ist feucht, rutschig und teils noch mit Schnee bedeckt. von einigen Wanderern werde ich überholt, ander werden von mir Überholt. Ich will das Stück nur schnell hinter mich bringen. Rennradcleats gelten wohl nicht wirklich als das richtige Schuhwerk für diesen Weg.
Oben angekommen, an der Pfänderdohle vorbei, kämpfe ich mich jetzt durch die Massen die mit der Pfänderbahn oder per Auto hier hoch gekommen sind, genieße einige minuten die Aussicht und sehe zu, dass ich in Bewegung bleibe.

Der Pfänder ist normal mein >hier fahr ich nach Feierabend kurz mal hoch< Berg, der mich dann zwar auch recht fertig oben ankommen lässt. Aber das war anders, eigentlich ausgeschlafen und vorbereitet vom Vortag hat mich diese Auffahrt so richtig fertig gemacht! ich weiß, dass ich die komplette Runde auf keinen Fall schaffen werde. Ein kleines Stück will ich aber unbedingt fahren.
Ich schwinge mich als wieder aufs Rad, rolle gemütlich durch die Wanderermassen (OK es war auch schon mehr los, also stört es mich nicht bis zum Parkplatz etwas gemütlicher machen zu müssen)
Richtung Hochberg kann ich meine Beine dann wieder etwas warm fahren und hoffe, dass sie mich doch noch eine kleine Runde fahren lassen.
Unterhalb des Hochbergs, da wo ich eigentlich nach rechts abbiegen sollte um übers Allgäu und eventuell Langen zu fahren ist dann aber schluss! Ich merke, dass ich heute keinen vernünftigen Anstieg mehr hin bekommen werde. Dieses erste Stück der Abfahrt hatte ich schon schneller hinter mich gebracht. was solls. Der Pfänder hat mich geschafft. Das erste mal. Ich glaube nicht, dass ich an diesem Hügel schonmal so gescheitert bin.

Ich biege richtung Eichenberg nach links ab, und muss auf der kurvigen Strecke etwas warten, bis ich zwei andere Radler überhohlen kann und brause die schöne Strecke ohne weitere Hindernisse hinunter.

Zuhause lege ich mich auf dem Balkon in die Sonne und genieße einfach das tolle wetter.

 

tourdaten

kurze Dreiländertour

IMG_7302die Ganze letzte Woche war ich schon hin und her gerissen: Es sollte schneien und eigentlich hatte ich mich schon auf ein lages Wochenende im Schnee gefreut. Doch dann hatte ich irgendwie die Lust verloren. Die meisten Skigebiete in der nähe haben schon dicht, die Gletscher wohl ziemlich überlaufen und Quartier habe ich auch kein vernünftiges gefunden. Auch auf eine lange Anreise hatte ich plötzlich keine Lust mehr.

Gestern hat es dann nochmal geschneit und kurz flammte meine Lust wieder auf. Aber Fehlanzeige die Priese und vor allem die Reisezeiten bewogen mich dazu zuhause zubleiben.

Heute war ich auch gar nicht mehr böse auf mich und diese Unentschlossenheit: das Wetter ist Traumhaft, wenn auch etwas kühl und so startete ich nach einem Ausgiebigen Frühstück in meine erste Rennradtour seit langem. Durch meine langen Auslandsaufenthalte, den Umzug und die Renovierung in der neuen Wohnung wurde zwar das MTB häufig für eine kleine Runde aus dem Keller geholt, mit dem Rennrad aber bin ich hauptsächlich gemütlich durchs Umland gedüst um dies und jenes zu besorgen, so war ich allein zweimal in Meckenbeuren um meine Möbel zu bestellen.

So war meine heutige Tour eher von der Gemütlichen art: Durchs Hinterland ging es richtung Kressbronn und an der Argen entlang durch hohe Wiesen die gerade gemäht werden und auf denen im Schatten der Bäume noch die Schneereste vom Freitag liegen und an den Obstbäumen sieht man wohl wie sehr die Blüte gelitten hat in den letzen Tagen.

Über den Neuravensburger Weier ging es Richtung Leiblach und es wird wärmer. Sobald ich allerdings dran denke meine Ärmel abzunehmen kommt wieder eine Wolke, ein kühles stück Wald und ich entscheide mich sie dran zu lassen, obwohl ich zu gern meine Arme in der Sonne gebadet hätte.

Ein kurzes stück Fahre ich noch über Hörbranz (Vorarlberg) bevor es wieder zurück richtung Lindau und damit nach hause auf den Balkon geht, der Jetzt die volle Nachmittagssonne abbekommt und mich auf ein Sonnenbad einlädt…

Tourdaten

Apple Watch

imageIm Sommer 2016 konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Oft bin ich dran vorbei gelaufen. Ob beim kaufen eines neuen Netzteils für mein MacBook oder einfach weil ich mal so die Apple Stores Shanghais besucht habe. Immer habe ich auch einen Blick auf die Uhr geworfen und immer hatte ich einen Grund nicht zu kaufen.

Seit zehn Jahren trage ich schon keine Uhr mehr und ich hatte die letzten Jahre auch kein Verlangen danach. Das Konzept der Apple Watch war zwar von Anfang an einleuchtend und irgendwie fand ich die Idee mein Telefon nicht mehr ständig aus der Hosentasche kramen zu müssen auch ganz gut.

Im Münchner Store war es dann so weit. Ich habe beide Größen anprobiert und entgegen meines anfangsverdachtes hat sich das größere Model doch um einiges besser an meinem schmalen Handgelenk gemacht und da ich vom angenehmen Gewicht sofort angetan war ( das Ding wiegt wirklich fast nix) habe ich sie leider mitnehmen müssen.

Inzwischen ist die Uhr ständig am Handgelenk, informiert mich über eingehende Text und Bildnachrichten, startet Siri, zeigt mir die Uhrzeit in zwei Zeitzonen damit ich weiß ob zuhause schon jemand wach ist oder ich mit dem Anruf lieber warte und natürlich benutze ich sie auch als kleinen Fitness bzw bewegungstracker. Nur um einen Vergleich über die letzten Tage und Wochen zu haben, nicht wirklich um mich mit anderen zu messen.

(Allerdings lassen sich an der Uhr auch wunderbar schnell Aktivitäten starten, die dann aufgezeichnet und im Nachhinein ausgewertet werden können wenn ich z.b. Beim Radeln oder Laufen einen Weg aufzeichnen will.

Was ich gleich nach dem anlegen als erstes benutzt habe war die Navigation mit Maps: kein iPhone vor dem Gesicht, die Uhr tickt mir leicht aufs Handgelenk und ein Blick auf die Uhr verrät mir den Richtungswechsel und den Straßennamen.

In Kombination mit am iPhone gekoppelter Kopfhörer starte ich anrufe, oder lehne unpassende Anrufer ab ohne mein Telefon aus der Tasche kramen zu müssen.

Auch auf Reisen ist mir die Uhr ein treuer Begleiter: beim Bahnfahren wird rechtzeitig zum um bzw. aussteigen ermahnt, der Gleiswechsel wird angezeigt und falls Informationen zu Verspätungen vorhanden sind werden auch diese auf der Uhr angezeigt solange man nicht vergisst die Verbindung zu my Trips in der iPhone App der DB einzutragen. Auch der QR Code des handytickets kann auf der watch angezeigt werden in dem man das Ticket am Telefon in die Wallet speichert (ob die Bahn Mitarbeiter auch die Uhr Scannen hab ich aber noch nicht ausprobiert).

In Kombination mit den AirPods (die super genialen Kabelfreien Kopfhörer) wird auch die Musik App super praktisch und von mir genutzt um die Lautstärke anzupassen oder zum nächsten Titel zu springen, was ja an den AirPods nicht möglich ist. Eine Spulfunktion hab ich hier leider noch nicht entdeckt.

Am nervigsten an der Uhr ist wohl das Ladekabel. Die Idee mit dem Magnetischen Puck mag ja für zuhause ganz nett sein, aber unterwegs ist das doch etwas unhandlich und ich würde mir einen Lightning Anschluss wünschen (man könnte sich sogar vorstellen die Uhr auch ohne sie abzulegen zu laden) ich habe auf dem Zubehörmarkt dann tatsächlich eine kleine Powerbank mit integriertem Puck gefunden, der sich mir MicroUSB aufladen lässt. Etwas größer als die Watch selbst und ohne Kabelsalat ist dieses Teil schnell mitgenommen und lädt die watch bisher zufällig etwas mehr als einmal vollständig auf.

Sashimisüchtig

img_5471Russland, dieser Fette Block im Osten. zwei Monate war ich hier, oberhalb von Rostov, also weit genug weg von Donetsk und doch irgendwie nah dran. Zumindest wenn man mal mit den hier lebenden Ukrainern und auch einigen Russen spricht. (wobei diese sich sehr Diplomatisch und fast freundschaftlich äußern).

Als ich diesen Job angefangen habe kamen mir einige Wochen bzw zwei bis drei Monate in einem Land, an einem Ort lange genug vor um Land und Leute ganz gut kennengelernt zu haben.

Nach über 1,5 Jahren die ich mich jetzt aber (ja mit einigen teils kürzeren, teils etwas längeren unterbrechungen ) in China aufgehalten habe waren die ca sieben Wochen in Russland im Vergleich dann doch sehr kurz. Kaum Zeit etwas zu unternehmen, kaum jemanden außerhalb der Arbeit kennen gelernt. Als wäre ich nur ein Wochenende dort gewesen.
Um mit einem lächeln begrüßt zu werden muss man sich wohl schon ein zweimal gesehen haben 🙂 und trotzdem (oder gerade wenn man sich darauf eingestellt hat) sind hier alle sehr warm und herzlich gewesen. Wenn man mit den Leuten hier Spricht wird sofort gute Laune verbreitet und man merkt wie viel ihnen an gesseligkeit, etwas Spaß und einem gemütlichen Hock liegt und dass man doch nicht ganz unwilkommen ist hier.

Die Stadt, oder besser das Städtchen Shakhty ist irgendwie schon ganz nett: großer Park in der Mitte in dem sich bis spät abends noch die Kids mit ihren Eltern rumtreiben, einige Restaurantes in der Nähe und eine Fußgängerzone das wars so ungefähr. Man ist schnell draußen aus dem Städtischen Getümmel und um die Häuser ist viel ungenutzer Platz wo die Flora wütet. Dünn besiedelt aber überall kleine und große Läden und Kiosks.
Im Winter hatten die hier bis zu minus 30 grad? Fühlt sich gar nicht so an und während es in unseren Hallen noch angenehm kühl ist klettert draußen das Termometer mit jedem Tag höher und übersteigt locker die 30grad marke. So lässt sich abends noch ein genüssliches Bier draußen genießen. Überhaupt bin ich erstaunlich viel draußen man trifft hin und wieder doch den ein oder anderen Kollegen und für abendessen ist sowieso immer irgendein Restaurant angesagt. (wobei ich erstens auch der letzte bin der gerne zu viel im Hotel rum sitzt und zweitens das Hotel in dem ich mangels Alternativen untergebracht war auch nicht wirklich zum bleiben eingeladen hat).

Das Highlight und mein zweites Wohnzimmer ist dann das Japanische Restaurant Osaka geworden. Lecker Sushi und Sashimi, schickes Ambiente, kein Fernseher der einem ins Ohr brüllt und super nette Bedienungen. Der perfekte Platz um sich es abends gemütlich zu machen und nicht im Hotel rum gammeln zu müssen 😉 so entstand über fast drei Wochen jeden Tag ein neues Bild in diesem Restaurant.
Danach ging es erst mal zwei Wochen in den Urlaub und dann etwas überraschend nach Indien…

Vielfliegerkopfhörer

IMG_5141Naja ein wirklicher Viel-Flieger bin ich wohl nicht, aber trotzdem bin ich viel unterwegs und auch die Bahn ist nicht viel leiser als so mancher Flieger.
Da ich meist alleine Reise ist Unterhaltung in Form von Musik, Podcasts und Filmen natürlich sehr wichtig und will natürlich in bestmöglicher Qualität genossen werden. Bisher bin ich da immer mit meinen Günstigen Ohrstöpseln oder den Koss ganz gut gefahren. Den Sound der Koss finde ich echt super auch wenn durch die Bauform der Nachbar mithören muss sobald man etwas zu laut dreht und Umgebungsgeräusche nicht abgeschirmt werden. In-Ear Kopfhörer sind zwar leicht und Praktisch tun meinen Ohren allerdings nicht lange gut und man muss schon ganz schön tief in die Tasche greifen um etwas Qualitativ hochwertiges zu bekommen.

Irgendwann habe ich mich dann doch dazu durchgerungen etwas tiefer in die Tasche zu greifen und mir endlich mal vernünftige Kopfhörer zu leisten, die auch auf langen Flügen jenseits der zehn Stunden bequem zu tragen sind und die einen Klang liefern, dass ich sie auch zu hause nutzen will. Das mit dem Noise Canceling kam als weiteres Kaufkriterium auf die Liste und somit flogen damals alle Bluetooth Kopfhörer aus der engeren Wahl, auch wenn ich gerne mal wieder sowas Kabelloses gehabt hätte die Ruhe vor unerwünschten Nebengeräuschen war dann doch wichtiger.

So bin ich also nach einigem hin und her doch bei alt bewährtem gelandet: den Bose Quiet Comfort 25
Der Sound der Kopfhörer ist für meine Ohren ausreichend gut und nicht zu Basslastig.
Der Tragekomfort ist 1A vor allem alls Brillenträger hatte ich hier doch ein wenig bedenken, da ich vor allem mit on-Ear Kopfhörern schon so meine schlechten Erfahrungen machen musste.
Die Bose sind allerdings Over-Ear Kopfhörer und umschließen die Ohrmuschel komplett anstatt auf ihr aufzuliegen. Auch mit schwitzen hatte ich bisher keine Probleme, über Stunden fühle ich mich mit den Teilen echt verdammt wohl und manchmal frage ich mich kurz warum es so leise ist um mich herum, wenn ich mal wieder weggenickt war bevor ich merke, dass ich die Kopfhörer noch aufhabe.
Um das Noise Canceling nutzen zu können wird eine AAA Batterie benötigt und der Sound wird etwas satter.
Beim ersten Benutzen bitte nicht erschrecken, die beigelegte Batterie hat bei mir nicht lange durchgehalten und ich hatte schon angst. Inzwischen habe ich diese Eneloop Akkus in meinen Kopfhörern und meist reicht eine einzige auf jeden Fall für 15STD (die Zeit habe ich noch nie gestoppt).

Ein Kabel muss nur auf der LINKEN Seite eingestöpselt werden und so hängt auch die drei-Tasten-Fernbedienung, die super mit Apple Geräten arbeitet, auf der linken Seite (das kenne ich schon von den KOSS und so greife ich eigentlich kaum daneben.
Das Kabel kann auch am Kopfhörer direkt abgesteckt werden um ein herumbaumeln zu verhindern wenns mal einfach nur ruhig werden soll.
Als letztes sei noch die Transportbox erwähnt. Ja Box! finde ich einen RIESEN Vorteil gegenüber einem Täschchen, auch wenn die Hörer dadurch etwas mehr Platz im Gepäck wegnehmen, so kann zumindest nichts zerdrückt werden (meine Koss hats schon zweimal erwischt). Dessweiteren findet auch eine Ersatzbatterie und ein Flugzeugadapter (den ich allerdings noch nie gebraucht habe) seinen speziellen Platz in der Schatulle.

vorgezogene Frühjahrswanderung

IMG_4983Im Dezember wars, ende letzten Jahres, zwischen Weihnachten und Neujahr.
Für mich immer die Zeit für Familie und Freunde. Eine Zeit in der ich meine Eltern mal länger wie zwei Tage am Stück sehe und meine alte Heimat ein bisschen unsicher machen kann…

Warm wars, wieder mal viel zu warm und da hatten, besser hatte meine Schwester, die Idee mal ne kleinere Wanderung zu unternehmen. Mal wieder raus und bei schönem Wetter Landschaft und Natur genießen.
Ich war sofort dabei und so hab ich mich am 29.12.2015 der kleinen Gruppe angeschlossen um das Etthaler Mandel zu erobern.
Bei schönstem Sonnenschein starten wir unterhalb des Klosters. Auf breiten Forstwegen gehts schnell in den Wald und die Temperaturen sinken ein wenig. Bald wird der Weg schmaler und die ersten Stufen des Wanderpfandes bringen mich ein wenig zum schwitzen (meine güte bin ich un-trainiert). Nachdem die ersten Meter geschafft und meine Beine warm sind wechselt der Treppenweg zu einem schmalen Pfad, der nicht mehr ganz so steil ist und ohne Stufen auskommt, so schlängelt sich der weg über Wurzeln, Absätze und an umgestürzten Bäumen vorbei nach oben.

Ab und zu aus dem Wald treten und sich die Sonne auf die Nase Knallen lassen, Normalerweise geh ich bei so einem Wetter Skifahren 🙂
Dann geht man an an einer bedrohlich wie eine Festung aussehenden Felswand vorbei und um den Gipfel zu erreichen muss man dann nochmal allen Mut zusammenkratzen…

Ne aber im ernst mal, für nicht-Schwindelfreie ist der Gipfel definitiv nicht zu erreichen: über Speckig rutschige Felskanten gehts meist Stahlseilgesichert über den ausgesetzten Grat und an der Kuppe an der es nochmal kurz runter geht beiße auch ich mir fast die Zähne aus. Allerdings wohl eher aus Konditionellen gründen und ich merke: ich muss wieder mehr Sport machen.

DSC02528Wir sind vorher schon dem ein oder anderen Wanderer begegnet und dachten uns schon,
dass wir nicht die einzigen am Gipfel sein werden. Aber was hier abgeht hätte ich nicht erwartet: der Weg zum Gipfel ist ganz gut voll von hoch und runter gehenden Wanderern. Zum Glück wird hier aufgepasst. Man nutzt jede Ausweichgelegenheit um Leute vorbei zu lassen und vor allem auf die Kinder wird wunderbar Rücksicht genommen und diese hängen auch zu 100% am Geschirr und eingehakt ins Stahlseil. Nach einem ziehen und drücken am Seil und einigen Wartepausen stehe dann auch ich am Gipfel. Hui was ein Gefühl! Endlich mal wieder in den Bergen! Endlich wiedermal ins Tal Blicken, richtung Bergpanorama und den Wind durchs immernoch lange Haar streichen lassen 😉
Nach einigen Gipfelfotos brechen wir den Rückweg an und genießen unsere Brotzeit unterhalb des selbigen an einem schön Ruhigen Aussichtspunkt.
Der Abstieg geht mir richtig in die Beine, während einige von uns fast Tanzend den Weg herunter schweben.
Etwas KO aber glücklich kehren wir dann noch ein und genießen Leberkäse und Bier (ich zumindest) 😉

Emotionales Flüchtlingsdrama aus meiner Filter Bubble

ACHTUNG dieser Text ist Emotional und Subjektiv! Er spiegelt meine Gefühle wieder, die durch Informationen aus meiner Filter Bubble geweckt werden. Duchrch Informationen die es trotz aller Schwierigkeiten durch die Great Firewall geschafft haben.

Ich habe keine Ahnung wo ich anfangen soll oder wie, ich fühle mich wie gelähmt. Ich weiß nicht mehr wie es los ging und fühle mich überrannt. Überrannt wie sich wahrscheinlich die meisten von uns Fühlen seit das Thema Flüchtlinge in aller Munde ist.
Meine Podcastclients, Twitter, RSS reader und Readability spülen mir mit atemberaubender Langsamkeit täglich neue Geschichten auf Kopfhörer und Displays. Zumindest immer, wenn das Internet überhaupt funktioniert.
(Es wäre einen eigenen Eintrag wert zu erklären, wie gut wir es zuhause haben. Wo wir uneingeschränkt durchs www ziehen, wo wir uns nicht fühlen als ob wir vor die Zeit der 56K Modems zurückkatapultiert worden sind sobald ein Server im Ausland steht)

Es ist eine Gewaltige Aufgabe, dass kann ich begreifen und es ist für die Verantwortlichen bestimmt nicht einfach abzuwägen, was der richtige Weg ist.
Und dann kommen Erinnerungen an das Bankendisaster hoch wo in atemberaubender Geschwindigkeit Geld da war um Geld zu retten.
Jetzt geht es um Menschen und es fühlt sich komisch an, ganz Europa scheint wie ein Stall kopfloser Hühner: jeder rennt blind in eine andere richtung immer auf den eigenen Vorteil bedacht.
Ich Lese Berichte von Brennenden Unterkünften und einem Braunen Mob der angst um keine Ahnung was hat. Ich höre zum Glück auch stimmen, die Fragen warum sich keiner traut das Wort Terror angesichts solcher Ereignisse in den Mund zu nehmen. Ich halte den Atem an. Tage Später bedankt sich Frau Merkel bei den Helfern, die sich trotz Beschimpfungen nicht davon abhalten lassen den Menschen, die dringend unsere Hilfe brauchen, eine möglichst gute Erstversorgung zukommen zu lassen. Ich lese von Begrüßungskomitees an den Bahnhöfen in ganz Deutschland, von den Helfern die den Menschen die vor Bomben, Krieg und Tod entfliehen konnten auf die Beine helfen und ihnen Mut machen, eine Polizeimütze zaubert das Lächeln auf zwei Gesichter
In diesen Momenten fühle ich mich wieder besser. Ich merke, dass es viele gibt, die die Situation meistern wollen, die auch sagen: es ist eine große Aufgabe, aber gemeinsam schaffen wir das.

Irgendwo dazwischen Spült iTunes eine ältere Folge Die Anstalt auf meinen Bildschirm und spätestens wenn mir gesagt wird, dass uns Europäern ein Menschenleben keine 760 Euro Wert ist bleibt mir der Humor in der Kehle stecken und ich muss aufpassen, dass ich nicht die Tastatur voll kotze.

Ich kann nicht begreifen, dass eine Hilfsaktion, die so erfolgreich ist keine Unterstützung aus ganz Europa erhält und in mir taucht wieder das Bild vom Reichen Deutschland auf, das gemütlich auf seinem Tron mitten in Europa sitzt ohne Außengrenze und meint „das ginge uns nichts an und damit sollen die mal alleine fertig werden.“

Das mit der Abschreckung funktioniert nicht!
Ein kleiner Junge der nach Syrien geht, kurz hinter die türkische Grenze, um ein Flüchtlingscamp zu besuchen hat mir gezeigt warum.
Wenn du angst hast, dass in nächster Sekunde eine Autobombe direkt neben deinem Zelt hoch geht willst du da weg, da denkst du nicht dran, dass der Europäer dich untergehen und verrecken lässt wenn dein windiges Boot untergeht. Wenn du das Geld und die Möglichkeit hast gehst du. Lässt alles hinter dir auch wenn es schwer fällt nicht zu wissen ob du deine Freunde und deine Heimat jemals wieder sehen wirst.
Renn um dein Leben und das deiner Familie, denn jetzt ist das das einzige was du noch hast.

Der kleine Junge, der nach Syrien aufbricht gibt einen kleinen, klitzekleinen Einblick davon, vor was diese Menschen fliehen und der andere kleine Junge sitzt mit tränen in den Augen und gelähmt vor seinem Bildschirm in Sicherheit und begreift nicht wieso er immer wieder das Argument vom bösen Wirtschaftsflüchtling hören muss.
Wollt ihr wirklich alle aussperren und im Mittelmehr ersaufen lassen, nur weil ein kleiner Prozentsatz meint die Gelegenheit ausnutzen zu müssen? Arschlöcher gibts überall!
Ja wir dürfen Gewalt nicht tolerieren. Aber auf keiner Seite! Und deshalb dürfen wir unsere Menschlichkeit nicht verlieren.
Wenn „der Böse Wirtschaftsflüchtling“ mal durchs system schlüpft dann halten wir den auch noch aus. Aber mit jedem Toten Kind, das an die Ufer Europas gespült wird weil uns ein (hier muss ich aufpassen, dass ich nicht verdammtes Scheiß Menschenleben schreibe) Menschenleben keine 760 Euro wert ist werde ich es schwerer haben morgens in den Spiegel zu schauen.

Wir schaffen das. Gemeinsam.

Wenn wir Europa sein Wollen dann bitte vor allem Humanitär und nicht nur finanziell. Danke

wie ich mein neues Bad von China aus organisiert habe

Schade, dass ich die letzten Monate so wenig zum bloggen gekommen bin, denn eigentlich ist gerade in letzter Zeit so einiges passiert: ich habe bei meinem nächsten Projekt in China wieder einige Spannende Leute kennengelernt, Diesmal hautpsächlich nicht Chinesen ;-). In der nähe des Hotels in dem ich inzwischen abgestiegen bin ist wohl eine Englisschule und die Lehrer dort sind zum Teil eben englischsprechende Nichtchinesen… Vom Amerikaner, dem Philipino bis zur Russin alles dabei, ein bunt gemischter lustiger Haufen!

IMG_4392Außerdem habe ich einige Wochen damit verbracht meine Badrenovierung in der neuen Wohnung zuhause zu organisieren. Meine güte war das Spannend! Das meiste wurde natürlich Persönlich während einer meiner kurzen, ca alle zwei Monate stattfindenden Heimaturlaube besprochen.
Der Bad Installateur war dabei das wichtigste, dort konnte ich mich aber recht schnell für die Badmöbel und das sonstige Design entscheiden: großer Rainshower, Wasserhahn aus der Wand und das alles in möglichst eckig und die Armaturen in Edelstahl. Bei der Dusche gab es zuerst einiges hin und her wegen der art des Abflusses, ansonsten war auch alles andere recht schnell klar.
Dass während der Bauarbeiten alles wieder umgeschmissen werden konnte, wusste ich da noch nicht.
Bei den Fliesen habe ich dann auch schnell die richtigen gefunden, vor allem groß sollten sie sein und die schwarzen haben sofort mein Herz erobert, bei weiß war ich etwas skeptisch, passt aber super.
Den einfachsten Job hatte wohl der Elektriker: Neuer Sicherungskasten, zusätzliche Leitung durchs Bad in die Küche und überall neue Steck bzw. Abzweigdosen und das wichtigste natürlich: die Fußbodenheizung (zum Glück ist ihm das mit der zu kleinen Leitung, oder den zu vielen Elektrogeräten in der Küche aufgefallen).

Die Handwerker selbst habe ich dann nicht mitbekommen, alles lief telefonisch aus China.
Wenn das internet (und somit Skype) einigermaßen funktioniert hat gings noch einigermaßen. aber sobald es am hacken war und man sich nicht mehr richtig verstanden hat musste man viel raten, was jetzt wie gemeint war. Stunden von Erklärungen, was der Installateur, der Fliesenleger oder der Elektriker gerade treiben und was für unerwartete „Probleme“ jeden Tag aufgetaucht sind: da konnten Wände (Vorwandinstallation war geplant um alles gut verstecken zu können) anders umgesetzt werden wie gedacht und in der dusche habe ich dadurch tatsächlich einige cm nach hinten an Platz gewonnen.
Das Endresultat ist überwältigend. Naja ganz fertig ist es leider immer noch nicht, da durch den Absatz in der Rückwand, der durch die Vorwandinstallation entstand die Duschtrennscheibe speziell zu bzw ausgeschnitten werden muss und das dauert halt. Außerdem fehlt noch das Waschbecken, da der Unterschrank frisch von der Messe bestellt eine Weile Lieferzeit hat und mein Waschbecken nicht an der Wand montiert wird. (Außerdem ist zwischen Duschwand und Waschbecken so wenig Platz, dass es sinnvoller ist zuerst die Glasscheibe einzupassen und dann das Waschbecken zu setzen.
Der Glaser bringt dann auch gleich die Glastüre mit, bei der ich hoffe, dass mein Design mit den Sandgestrahlten Flächen wirklich so rüber kommt, dass man sich nicht zu beobachtet vorkommt 😉
Das Highlight kommt dann wohl zum Schluss: ein schöner großer Spiegel der natürlich gegen anlaufen beheizt werden kann.
(mein Bad hat dann, wenn man so will, drei Heizungen. denn erstens wollte ich keinesfalls auf eine Fußbodenheizung verzichten, aber da meine Handtücher auch so schnell wie möglich trocknen sollen habe ich mich zusätzlich natürlich für einen normalen Heizkörperhandtuchhalter entschieden. (um das ganze nicht zu kompliziert werden zu lassen wegen zusätzlichem Zähler oder sonstigen Einschränkungen von denen mir der Installateur berichtet hat habe ich die Fußbodenheizung Elektrisch ausgeführt, da die Fläche doch recht klein ist.
Ich glaube ich habe aus diesem Mini Bad das beste rausgehohlt, was rauszuhohlen war.
Und ohne die Unterstützung meine Eltern wäre dass so auch gar nicht möglich gewesen, vor allem die Mama hat Wochen bei den Handwerkern verbracht und mit mir jedes kleine detail duchrexerziert, dass die Handwerker so jeden Tag getrieben haben oder wie ich dies oder jenes haben möchte. Stundenlang wurden da Vorschläge hin und her diskutiert, bis das jetzt so aussieht wie es aussieht. Jetzt hoffe ich nur, dass die letzten Schritte einigermaßen reibungslos und ohne weitere überraschungen abgeschlossen werden können.
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Inzwischen habe ich das Bad auch mal in echt gesehen, allerdings noch ohne Duschwand und es sieht tatsächlich super aus. Die ganze Planung hat sich auf jeden Fall gelohnt, die Fliesen sind super toll und der große Duschkopf macht einfach spass (ja ich hab die Dusche auch schon testen müssen 😉

Ein Jahr China

IMG_4586 Mein genaues Abflugdatum habe ich zwar nicht mehr ganz im Kopf, aber es dürfte tatsächlich inzwischen ein Jahr her sein, dass ich zum ersten zweiten mal nach China geflogen bin.

Dass mein Aufenthalt diesmal etwas länger ausfallen sollte war vorher nicht bekannt und ich habe mit ca 3-4 Monaten gerechnet.
An Weihnachten ging es dann das erste mal in die Heimat und schon da war klar: ich würde im nächsten jahr wieder kommen und am 5. Januar saß ich dann auch schon wieder im Flieger richtung Kleinstadt, richtung China…
Natürlich habe ich mich gefreut alle wieder zu sehen und den ein oder anderen Tag bzw. Nachmittag mit meinem neuen kleinen Freundeskreis verbringen zu können. Recht schnell wurde allerdings klar, dass ich bald weiter ziehen müsste, das nächste Projekt wartete.

Bevor ich dort allerdings so richtig starten konnte ging es ende Februar anfang März nochmal nach Deutschland ein paar Tage urlaub, Snowboarden und ein neues Visum organisieren.

Zurück in China, in das gleiche Städtchen, das ich vor drei Jahren schon besucht habe

Die ersten beiden Monate vergehen wie im Flug, ich bin viel am arbeiten, nicht weit vom Hotel gibt es eine kleine Bar, die, wie die meisten kleinen Bars in den Kleinstädten Chinas, meist nicht wirklich voll ist. Die Suppenküchen direkt hinterm Hotel machen schon sehr früh zu und so zieht es mich vor allem an den Wochenenden in die Innenstadt, hier habe ich vor drei Jahren doch so den einen oder anderen Feierabend verbracht, aber bis auf das Nudelrestaurant mit den leckeren Lamian, das Hotel und das Einkaufszentrum haben vor allem meine kleinen Suppenküchen und die Bars entweder den Besitzer gewechselt oder ganz geschlossen.

Der Koch/Besitzer der Lamian Nudeln hat mich wider erkannt und hatte sogar noch ein Foto von Ihm und mir vom letzten mal auf dem Smartphone.

Die Kollegen haben zum Glück vorgesorgt und schonmal eine normal Westliche Bar (einen KTV zu finden ist dagegen kein Problem) gefunden, in der sich dann tatsächlich einige englisch sprechende junge leute herumtreiben.
Ansonsten muss man für ca 200RMB (einfach) mit dem Taxi in die nächste Stadt gondeln, hier ist mehr los und einige nette leute aus der ganzen Welt treffen sich in einer kleinen Bar, die dann doch etwas voller ist, wie draußen in Shishi

Das Städtchen hier ist noch kleiner wie Tongling und hat nur wenige hunderttausend Einwohner.
Diese scheinen allerdings trotzdem recht Stolz auf ihr Städtchen zu sein, zumindest nennen sie es nicht Village sondern einfach Town. (Oder liegt es vielleicht daran, dass kein Chinese gerne vom Land kommt?)

Der Strand ist hier dirkt an der Stadt und tatsächlich gibt es Chinesen, die hier etwas in der Sonne liegen. Die Strandbars servieren leckern Fisch und trotz Sprachbarriere (ich spreche kein erwähnenswertes Chinesisch und die Chinesen trauen sich nicht englisch zu sprechen) bin ich noch immer gut Satt geworden…

und weitere Bilder Bilder wie immer auf Flickr

Auch KTV muss mal sein…


Unglaublich wie die Zeit vergeht, fast ein halbes Jahr war ich in Tongling/China.
Und ich realisiere jetzt erst, dass es wirklich so lange war. Eigentich hatten wir noch so viel vor, eigentlich.
Und Eigentlich wäre ich gern noch ein Weilchen geblieben, eigentlich.

Naja das bringt der Job mit sich: heute hier morgen dort und nach jedem Ende kommt ein neuer Anfang und inzwischen bin ich schon wieder in China. Vielleicht wird es besser, vielleicht schlechter, aber auf jeden Fall anders!
Dass ich mich mal in China so wohl fühlen würde hätte ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich erwartet und gerade solche Erlebnisse bleiben im Gedächtniss.
Tolles Hotel super nette leute, viel lachen und KTV 🙂 Ja stimmt Karaoke ist nicht wirklich das, was man sich als Deutscher als erstes geben muss. Aber mit ein paar netten leuten kann es richtig spass machen zusammen zu sitzen ein Bierchen trinken, was Essen, würfeln und singen natürlich. Man sitzt in einem eigenen Wohnzimmer großen Raum, mit großem Sofa, Tisch und Riesen TV auf dem dann die Musikvideos inklusive Untertitel laufen. Die Musikanlagen sind meist ordentlich, vor allem ordentlich laut. Singen muss keiner, aber selbst ich hab mich das ein oder andere mal dazu hinreißen lassen ein Liedchen zu trellern.

Mit dem Winter fallen auch die Temperaturen in den kleineren Restaurants und Spielhallen und ans Essen mit angezogener Jacke in nem Restaurant hab ich mich erst mal gewöhnen müssen denn geheizt wird hier eher wenig und die ersten kalten abende habe ich immer noch intuitiv meine Jacke abgelegt.

Wenn man so lange an einem Ort verbringt und viel arbeitet stellt sich wohl zwangsläufig irgendwann eine art Alltag ein auch wenn man immer noch jeden Tag überrascht werden kann. Man hat das meiste der näheren Umgebung gesehen, die Lieblingsresaturants haben sich bald herauskristallisiert und wo sich um 6 Uhr früh oder mitten in der Nacht schon/noch etwas vernünftiges zu Essen auftreiben lässt ist längst kein Abenteuer mehr.

Mein absoluter Restaurant Favorite war ein Sichuan im siebten Stock einer der vielen shopping Malls, die sich in Die Downtown aneinanderrreihen.
Bratkartoffeln fast wie zu hause, super Fischgerichte, alles schön Scharf und das Highlight ist wohl das Hänhnchen vom Grill.
Sogar zu Frosch und Entenzuge habe ich mich hier überreden lassen und muss sagen: war lecker!

Den Versprochenen Bericht von einer der Jangtsekiang Inseln kann ich leider nicht bieten, eines der Dinge die ich nicht geschafft habe. Ich bin zwar einige male drüber gefahren und an seinem Ufer entlang gelaufen aber das ist nicht so wahnsinnig interresant, da in beide Richtungen recht bald entwerder nix kommt oder dicke Industrieanlagen und Kraftwerke am Ufer aufgereit sind. Die Chinesen Stehen aber total auf die Insel, auf der sich wohl die Ganze Familie zum Picknick zusammen tut. Im Winter hatte aber irgendwie keiner meiner Freunde Lust sich das anzutun 😉